«? Man wird an einigen Schiessbuden, einer Schifflischaukel, einem Karussell und einer Putschautölibahn vorbeigeschoben und gelangt unversehens, statt wie geplant in die Solothurnerstrasse, ganz hinten auf der Schu?tzenmatte zu einer du?steren, halb verfallenen Burg, wo einen aus dem Fenster des linken Eckturms in einem hohlen Schädel glimmende Augen bedrohlich anstarren, während sich auf den Zinnen u?ber dem fallgatterbewehrten Tor eine gru?n fluoreszierende Spinne räkelt, die ab und zu mit einem haarigen Bein ins gläserne Kassenhäuschen greift. Dort sitzt scheinbar unbeeindruckt davon eine Dame, die einen aufmunternd anlächelt und zu sich herwinkt ?».
Die in diesem Buch versammelten 16 Geschichten ru?cken ihre Schauplätze zwischen Neuenburger- und Bodensee in ein ungewöhnlich schräges Licht.