Als erste deutsche Autorin befasst sich Stefanie Arend in diesem Buch ausschließlich mit dem Yin-Yoga, dem Yoga-Stil des Amerikaners Paul Grilley. Er kombiniert die Verbindung von Asanas und Meridianen mit der menschlichen Anatomie und den Lehren des Dao-Yoga. Yin-Yoga zeichnet sich insbesondere durch Bewegungen aus, die ohne den aktiven, kraftvollen Einsatz der Muskeln erfolgen. Durch das längere Halten der Positionen werden die tieferen Schichten des Körpers aktiviert und der Chi-Fluss harmonisiert. Yin-Yoga lehrt auf sanfte Weise loszulassen, körperlich wie auch geistig. Dieses Buch soll dem Leser dabei helfen, beim Yoga seine individuelle Anatomie zu berücksichtigen, d. h., sich für die Zeichen des Körpers zu sensibilisieren. Bebilderte Übungen sowie zahlreiche Erklärungen zu Variationsmöglichkeiten unterstützen ihn dabei. Auf außergewöhnlich spannende und persönliche Weise schildert die Yoga-Lehrerin die Geschichte des Yin-Yoga und erläutert die grundlegenden Begriffe sowie deren Zusammenhänge. Auch die Wirkung dieser Yoga-Technik auf die individuellen Emotionen, die Meditationen und die Atmung werden berücksichtigt. Yin-Yoga ist die perfekte Ergänzung zu den populären, aktiv orientierten traditionellen Yoga-Ausrichtungen.