"Wär ghört scho zu dene, wo sech im Theater oder im Zirkus freiwiuig i di erschti Reihe setze? Wär het nid schlächti Erfahrige gmacht mit deren erschte Reihe, wo d Löie nach eim schnappen u d Elefanten eim abysle? Wo me dr Schweiss vo den Artischte schmöckt u ihri Schminki gseht ds Gsicht abeloufe. Und uf ds Mau chunnt öpper uf eim zue."
Guy Krneta entdeckt seine Geschichten in der Alltagssprache, die er dreht und wendet, bis sie zu klingen beginnt. Das Buch enthält die wichtigsten Spoken-Word-Texte des Autors der letzten Jahre. "Vorgefundene Figuren und Motive, Trouvaillen aus dem Alltagsleben werden so lang hin und her gewendet, abgeklopft und ausgehört, bis sie in die Krneta-typische leichte Schräglage gelangen, die sie liebenswert skurril aussehen lässt", schreibt Andreas Klaeui in der Zeitschrift "Theater der Zeit": "Guy Krneta schaut den Leuten aufs Maul, redet ihnen aber nicht nach dem Mund."