Dieser kühne und wohl experimentierfreudigste Roman Inglins erschien 1928 und erlebte innert kürzester Frist drei Auflagen. Er entwirft als Modell eines Grand Hotels der Epoche einen faszinierenden Querschnitt durch die sinnentleerte Scheinwelt unserer Zivilisation. Dem fortschrittgläubigen Hotelier Eugen wird in seinem Bruder Peter eine Alternative von bestürzender Aktualität gegenübergestellt, eine Gegenwelt des Natürlichen, die zwar auf verlorenem Posten kämpft, aber doch immer wieder als Möglichkeit, dem Verhängnis zu entrinnen, wenigstens am Rand aufleuchten darf.