Die zehn Gebote bestimmen unser tagtägliches Leben, spiegeln sich in unserer Kultur und in unseren Gesetzen wider. Sie haben die jüdische und christliche Kirchengeschichte wie auch unsere Kulturgeschichte geprägt. Können Biologen etwas dazu beitragen, die Grundlagen der zehn Gebote zu verstehen?
Wolfgang Wickler hat sich jahrzehntelang mit dieser Frage auseinandergesetzt. In der Natur gibt es keine Lebensordnung, die verhindert, dass Einzelne - Mensch wie Tier - sich Vorteile auf Kosten der anderen verschaffen. Der Autor stellt der philosophisch-theologischen Sichtweise seine radikal davon abweichende biologisch-natürliche Interpretation gegenüber. Was können wir auf Basis der Naturwissenschaften und mit unserem Verständnis der natürlichen Evolution über die Schöpfung wissen? Wie steht dieses Wissen zu den Glaubengrundsätzen religiös verpflichteter Menschen? Kann es eine Annäherung zwischen den Positionen geben?
Wolfgang Wickler stellt die Evolution als Mechanismus der belebten Schöpfung in den Mittelpunkt und betont die Sonderstellung des Menschen, seine allgemeine Stammes- und individuelle Entwicklungsgeschichte sowie die kulturelle Evolution. Er möchte mit seinem verständlich geschriebenen Buch, das sich an geistes- und naturwissenschaftlich Interessierte richtet, dazu beitragen, dass sachlich falsche Glaubenswahrheiten und manche, auf missverstandenen Naturgegebenheiten beruhende Moralvorschriften neu überdacht werden.
Der Autor:
Wolfgang Wickler ist emeritiertes Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft. Er war Direktor an Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Seewiesen, ist langjähriges Mitglied des Instituts der Görres-Gesellschaft für interdisziplinäre Forschung, der philosophischen Sektion der Bayerischen Benediktiner-Akademie und ehrenamtlicher Mitarbeiter der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft.
Die zehn Gebote bestimmen unser tagtägliches Leben, spiegeln sich in unserer Kultur und in unseren Gesetzen wider. Können Biologen etwas dazu beitragen, die Grundlagen der zehn Gebote zu verstehen?
Wolfgang Wickler hat sich jahrzehntelang mit dieser Frage auseinandergesetzt. In der Natur gibt es keine Lebensordnung, die verhindert, dass Einzelne - Mensch wie Tier - sich Vorteile auf Kosten der anderen verschaffen. Der Autor stellt der philosophisch-theologischen Sichtweise seine radikal davon abweichende biologisch-natürliche Interpretation gegenüber. Was können wir auf Basis der Naturwissenschaften und mit unserem Verständnis der natürlichen Evolution über die Schöpfung wissen? Wie steht dieses Wissen zu den Glaubengrundsätzen religiös verpflichteter Menschen? Kann es eine Annäherung zwischen den Positionen geben?
Wolfgang Wickler stellt die Evolution als Mechanismus der belebten Schöpfung in den Mittelpunkt und betont die Sonderstellung des Menschen, seine allgemeine Stammes- und individuelle Entwicklungsgeschichte sowie die kulturelle Evolution. Er möchte mit seinem verständlich geschriebenen Buch, das sich an geistes- und naturwissenschaftlich Interessierte richtet, dazu beitragen, dass sachlich falsche Glaubenswahrheiten und manche, auf missverstandenen Naturgegebenheiten beruhende Moralvorschriften neu überdacht werden.
Der Autor:
Wolfgang Wickler
ist emeritiertes Wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft. Er war Direktor an Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie in Seewiesen.