«Ich bin nicht gekommen,
Frieden zu bringen, sondern
das Schwert.» (Mt 10,34)
Das Christentum verehrt Jesus von Nazaret als sanften Hirten, dessen Reich nicht von dieser Welt sei. Aber entspricht dieses Bild der historischen Realität? Kann es den grausamen Kreuzestod plausibel erklären? Der amerikanische Religionswissenschaftler Reza Aslan meint: nein. Sein Buch, das in den USA für einen Skandal sorgte, versucht zu ergründen, wer Jesus war, bevor es das Christentum gab. Es ist das fesselnde, brillant erzählte Porträt eines Mannes voller Widersprüche, einer Epoche voll religiöser Inbrunst und blutiger Kämpfe und einer Weltreligion im Werden.
«Reza Aslans Buch ist in jedem Fall großartig.»
Die Welt
«Aslan zeigt, dass Religionsgeschichte
unterhaltend sein kann. ...?Er spricht aus, was
vielen Theologen unaussprechlich ist.»
Die Zeit
Aslans Spurensuche nach der «wahren» Geschichte Jesu hinter der biblischen Überlieferung ist fesselnd geschrieben, leugnet die Überlieferungslücken nicht und ergänzt diese um ein breitangelegtes Epochenpanorama.