Der Holunder wurde bereits von den Kelten verehrt, seit jeher ranken sich Sagen und Mythen um ihn. Er sucht die Nähe des Menschen, ungerufen besiedelt er die stillen Ecken des Gartens.
»Rinde, Beere, Blatt und Blüte, jeder Teil ist Kraft und Güte.« Das Sprichwort besagt, dass jeder Teil des Holunderstrauchs verwendbar ist: als Lebensmittel, Farbstoff oder Heilmittel. Wie so oft sind die Übergänge fließend. Saft, Beeren und Tees aus Blüten und Rinde stärken das Immun- sowie das Nervensystem. Er enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine, ätherische Öle und viele andere.
Nicht zuletzt ist dieser kleine gourmandisen-Band ein Schatzkästchen voll raffinierter Rezepte: Holunderblütenparfait mit Weichseln und Mohn, Holunderrisotto mit Parmaschinken, Forelle mit Holunder und Variationen vom Kürbis, Kaninchen mit Holunder und Weingartenpfirsichen ...