»Vielleicht sein persönlichstes Buch.« Tilman Krause in 'Die Welt'
Jean Daragane lebt zurückgezogen in seiner Pariser Wohnung, als ein Fremder ihn wegen seines verlorenen Adressbuchs kontaktiert. Vergessene Namen und lang vergangene Erlebnisse drängen zurück in das Bewusstsein des Schriftstellers. Besonders stark ist die Erinnerung an Annie Astrand. Bei ihr hatte Jean in seiner Kindheit ein Zuhause gefunden, als seine Eltern sich seiner wieder einmal entledigen wollten. Doch dann war Annie mit ihm nach Montmartre gezogen, um eine Flucht nach Italien zu planen, die alles veränderte.
»Ein Roman wie ein Tagtraum - und zugleich eine eindrucksvolle Hommage an die Kraft der Wörter und die Macht der Sprache (...). Die Seiten fliegen vorbei wie eine Landschaft am leicht geöffneten Zugfenster.« Patric Seibel in 'NDR Lesezeit'