Die Ganoven Blacky und Marko bahnen sich ihren Weg durchs zerbombte Belgrad, wo sie florierende Geschäfte auf dem Schwarzmarkt betreiben. Als Blacky von den Nazis gefangen genommen und gefoltert wird, befreit ihn Marko und versteckt ihn gemeinsam mit ein paar Leuten in einem Keller, in dem sie Waffen produzieren. So lebt eine Gruppe von Menschen 20 Jahre im Untergrund - von Marko im Glauben gelassen, der Krieg würde noch andauern. Durch einen Zufall werden sie befreit. Der Weltkrieg ist zwar längst vorbei, doch hat jetzt ein anderer Krieg die Stadt erneut verwüstet. "Gleichermaßen bildgewaltig und emotional, klar in eine reale Außenwelt und eine irreale Untergrundwelt gegliedert, betreibt Kusturica Kommunismus-Kritik und schafft gleichzeitig eine bitterböse Parabel auf das Selbstbild Jugoslawiens unter Marschall Tito." (Mediabiz.de)