In der sozialen Selbstwahrnehmung des modernen Menschen, aber auch in gesellschaftspolitischen Diskussionen spielt das Thema »Arbeit« eine zentrale Rolle. Nur philosophisch fristet es eher ein Schattendasein. Das möchte der vorliegende Band ändern und bietet erstmals eine Zusammenstellung der einschlägigen philosophischen Texte von der Antike bis zur Gegenwart, von Hesiod und Platon über Luther und Locke bis Arendt und Gorz. Er versteht sich als Anregung zur Auseinandersetzung mit einem Gegenstand, dessen Aktualität und Relevanz außer Frage steht.
»Insgesamt zeichnen die von Aßländer und Wagner klug ausgewählten Texte ein detailreiches Bild der bereits Jahrhunderte anduernden Auseinandersetzung mit dem Thema Arbeit.«