Der Jubiläumsband 20 stammt vom Ideengeber selber: Nach "Mittelland" (Band 1, Morgengeschichten) und dem preisgekrönten Roman "Unger üs" (Band 14, Familienalbum) legt der Autor Guy Krneta sein drittes Buch in der "edition spoken script" vor. "Filetschtück" ist eine reiche Sammlung von Geschichten, die in den letzten Jahren für die SRF-Sendung "Morgengeschichten" und für Spoken-Word-Auftritte entstanden sind.
So sehr der Erzählfluss, die (Alltags)themen und das Anekdotische auch mitreissen, so stecken in den Geschichten doch immer feine Widerhaken, die uns LeserInnen die Unwägbarkeiten und Widersprüche des Lebens vorführen. Mehr noch: Guy Krneta geht der Sprache und dem Erzählen auf den Grund - wichtig ist nicht nur, was erzählt wird, sondern auch wie geredet wird: "Es geht zuletzt und zuerst um die Erfindung des Erzählens, den Anfang des Anfangens, der nie zu haben ist, weil immer schon gewesen,
wenn man anfängt. Vor das Erzählen gelangt man eben nur durch Erzählen." (Samuel Moser, Literaturkritiker)
Wir begleiten den Erzähler und seine Figuren zum Kinderarzt, an die Gerichtsverhandlung eines Asylbewerbers, an die Schullesung, zum Mitarbeitergespräch oder ins Altersheim. Wir erfahren von Putzfrauen, CEOs, verlassenen Ehemännern, Flüchtlingen, Kaminfegern, Bankern, Autoren. Dazu gesellen sich Hommagen und Nachdichtungen zu Peter Bichsel, Daniel de Roulet, Robert Walser oder Kurt Marti. Und immer gehen in diesen Mini-Dramen auf engem Raum Welten auf, die unterhaltsam und nachdenklich zugleich von den sozialen und politischen Realitäten der heutigen Zeit berichten.
Der Jubiläumsband 20 stammt vom Ideengeber selber: Nach "Mittelland" (Band 1, Morgengeschichten) und dem preisgekrönten Roman "Unger üs" (Band 14, Familienalbum) legt der Autor Guy Krneta sein drittes Buch in der "edition spoken script" vor. "Filetschtück" ist eine reiche Sammlung von Geschichten, die in den letzten Jahren für die SRF-Sendung "Morgengeschichten" und für Spoken-Word-Auftritte entstanden sind.
So sehr der Erzählfluss, die (Alltags)themen und das Anekdotische auch mitreissen, so stecken in den Geschichten doch immer feine Widerhaken, die uns LeserInnen die Unwägbarkeiten und Widersprüche des Lebens vorführen. Mehr noch: Guy Krneta geht der Sprache und dem Erzählen auf den Grund - wichtig ist nicht nur, was erzählt wird, sondern auch wie geredet wird: "Es geht zuletzt und zuerst um die Erfindung des Erzählens, den Anfang des Anfangens, der nie zu haben ist, weil immer schon gewesen,
wenn man anfängt. Vor das Erzählen gelangt man eben nur durch Erzählen." (Samuel Moser, Literaturkritiker)
Wir begleiten den Erzähler und seine Figuren zum Kinderarzt, an die Gerichtsverhandlung eines Asylbewerbers, an die Schullesung, zum Mitarbeitergespräch oder ins Altersheim. Wir erfahren von Putzfrauen, CEOs, verlassenen Ehemännern, Flu¿chtlingen, Kaminfegern, Bankern, Autoren. Dazu gesellen sich Hommagen und Nachdichtungen zu Peter Bichsel, Daniel de Roulet, Robert Walser oder Kurt Marti. Und immer gehen in diesen Mini-Dramen auf engem Raum Welten auf, die unterhaltsam und nachdenklich zugleich von den sozialen und politischen Realitäten der heutigen Zeit berichten.