Pierre Chappuis ist ein Dichter der Natur. Durch sein ausserordentliches Gespür und die Unverwechselbarkeit seiner Poesie bringt er sie so einfühlsam zur Sprache, als hätte sie selbst das «Wort» ergriffen, um ihre Ödnis und Pracht, ihre Grausamkeit und Sanftmut, ihre Beharrlichkeit und ihren Wandel sprachlich zu offenbaren.
Die Natur hat bei Chappuis kein idyllisches und auch kein dramatisches oder exotisches Gepräge, sie erscheint zumeist in vordergründiger Unscheinbarkeit mit Feldern und Wäldern, Gewässern und Hügeln, Felsen und Pfaden, eine in sich ruhende, weitgehend unbeschädigte Welt, die freilich durch jäh klaffende Abgründe oder durch zivilisatorischen Lärm aus der Ferne - Autobahn, Eisenbahn, Fabrik - bisweilen auch bedrohliche Komponenten erkennen lässt.
«So weit die Stimme reicht?/?À portée de la voix» versammelt in sich all die Themen, Motive und Verfahren, die der Autor im Verlauf vieler Jahrzehnte immer wieder aufgegriffen und dabei laufend differenziert und fortentwickelt hat.
Pierre Chappuis ist ein Dichter der Natur. Durch sein ausserordentliches Können und die Unverwechselbarkeit seiner poetischen Rhetorik bringt er die Natur so einfühlsam zur Sprache, als hätte sie selbst das «Wort» ergriffen, um ihre Ödnis und Pracht, ihre Grausamkeit und Sanftmut, ihre Beharrlichkeit und ihren Wandel sprachlich darzutun. Die Natur hat bei Chappuis kein idyllisches und auch kein dramatisches oder exotisches Gepräge, sie erscheint zumeist in vordergründiger Unscheinbarkeit mit Feldern und Wäldern, Gewässern und Hügeln, Felsen und Pfaden, eine in sich ruhende, weitgehend unbeschädigte Welt, die freilich durch jäh klaffende Abgründe oder durch zivilisatorischen Lärm aus der Ferne - Autobahn, Eisenbahn, Fabrik - bisweilen auch bedrohliche Komponenten erkennen lässt. «In Hörweite/A portée de la voix» versammelt in sich all all die Themen, Motive und Verfahren, die der Autor im Verlauf vieler Jahrzehnte immer wieder eingesetzt und dabei laufend differenziert und fortentwickelt hat.