Eine Sommerliebe in Schweden. Unnachahmlich graziös und amüsant erzählt; schwebend wie ein Schmetterling und sonnendurchflutet wie der Sommer selbst.
Dieses Buch haben sich Liebende seit seinem Erscheinen 1931 immer wieder geschenkt, weil sie in ihm ihre eigene Verliebtheit mit all ihren Torheiten und Verzauberungen erkannten.
Schloss Gripsholm beginnt mit einem fiktiven Briefwechsel, in dem der Verleger
Ernst Rowohlt seinem Autor nahe legt, eine kleine Liebes- oder Sommergeschichte
zu schreiben, welche die Leute >>ihrer Freundin schenken können<<. Danach
setzt die eigentliche Handlung ein - der Schweden-Urlaub des Ich-Erzählers
Peter und seiner Freundin, der Sekretärin Lydia. Die beiden mieten sich
in einem Anbau von Schloss Gripsholm ein. Dort verleben sie heiter verliebte
Tage, mokieren sich über konservative Touristen und lassen die Seele baumeln.
Zwischenzeitlich bekommen sie Besuch, zunächst von Peters Freund Karlchen,
dann von Lydias Freundin Billie, woraus sich eine Nacht zu dritt entwickelt.
Auf einem ihrer Spaziergänge lernen Peter und Lydia die kleine, tief verstörte
Ada kennen, die im nahen Kinderheim wohnt und unter der tyrannischen Direktorin
leidet. Die beiden setzen sich dafür ein, dass die Kleine wieder zu ihrer
Mutter nach Zürich zurückkehren kann, und nehmen sie bei ihrer Abreise
mit.