In der Hoffnung auf ein besseres Leben verlässt eine junge Frau ihr Land und folgt ihrem Mann nach Paris. Aber ihre Träume erfüllen sich nicht in dieser glitzernden Stadt: Noch immer trägt sie eine Burka, ihr Mann bestimmt über sie, und sie ist einsam. Doch eines Tages entdeckt sie in einem Schaufenster ein bezauberndes rotes Kleid. Immer wieder geht sie daran vorbei, beseelt von dem Wunsch, es einmal zu tragen und sich frei zu fühlen. Wenig später fällt ihr ein Buch von Kant in die Hände. Sie versteckt es vor ihrem Mann und beginnt gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter, heimlich darin zu lesen. Allmählich spürt sie, wie nicht nur das Kleid, sondern auch Kants Worte in ihr eine leise Sehnsucht wecken - den Schleier zu lüften, der sie vom Leben trennt, und endlich den Horizont zu berühren, von dem sie bislang nur geträumt hat?
Hinter dem Horizont liegt die Freiheit. In der Hoffnung auf ein besseres Leben verlässt eine junge Frau ihr Land, um ihrem Mann nach Paris zu folgen. Aber ihre Wünsche erfüllen sich nicht in dieser glitzernden Stadt: Noch immer muss sie sich verschleiern, ihr Mann bestimmt über sie, und sie ist einsam. Doch eines Tages entdeckt sie in einem Schaufenster ein bezauberndes rotes Kleid. Und plötzlich schimmert am Horizont die Freiheit, von der sie bislang nur geträumt hat ? »Leidenschaftlich erzählt Lamia Berrada-Berca von einer Frau, deren Sehnsüchte - einem Tanz gleich - mit dem Schatten ihrer Burka ringen.« Le Point
»'Kant und das rote Kleid' ist ein spezielles Buch. (?) Eine Geschichte, die viel Dramatik birgt, manchmall allzu sehr plakativ und reichlich konstruiert wirkt. Trotzdem lohnt sich die Lektüre, weil es einen Blick zeigt, der sonst verborgen bleibt.«