Raumfahrt ist wieder sexy. Während sich herkömmliche Milliardäre um die Größe ihrer Superjachten streiten, machen Amazon-Chef Jeff Bezos, Virgin-Besitzer Richard Branson und SpaceX- und Tesla-Gründer Elon Musk Schlagzeilen mit Raketen. Die extrovertierten Space-Gurus pumpen Milliarden Dollar in ihre Raumfahrt-Unternehmen und läuten womöglich eine neue Epoche der Menschheit ein.
Der Mensch greift wieder nach den Sternen, ausgelöst durch die Privatisierung und Digitalisierung der Raumfahrt. Ein Hotel im Orbit, ein Dorf auf dem Mond, eine Mission zum Mars - seit Apollo 11 war der »Deep Space« nicht mehr so in Reichweite. Die aktuelle Entwicklung hat zudem alles, was eine epische Geschichte ausmacht: ein großes Ziel, einen Kampf der Giganten, den Einsatz »alles oder nichts«, die Welt als Publikum und den größten aller Preise - ewiger Ruhm.
"Schneiders Buch (...) lässt einen in eine neue Welt eintauchen und regt Träumereien vom Weltall und den Sternen an. Der Abstand zwischen Science-Fiction und Realität wird immer geringer." Der Freitag