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Friedrich Rittelmeyer (1872 - 1938) wuchs in der Atmosphäre eines protestantischen Pfarrhauses auf. Nach dem Studium der Theologie und Philosophie in Erlangen und Berlin promovierte er mit einer Arbeit über Nietzsche. Von 1903 bis 1916 war er in Nürnberg als Prediger tätig und wirkte später in Berlin, bis er 1922 die Christengemeinschaft mitbegründete, deren Leitung er bis zu seinem Tod 1938 innehatte. Seine Bücher gehören zu den wichtigsten Beiträgen der ersten Jahrzehnte der Christengemeinschaft.
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