Zum Werk
Die in der energierechtlichen Anreizregulierungsverordnung ausgestalteten Regulierungsmechanismen werfen eine Fülle juristischer und ökonomischer Fragen auf.
Inzwischen kommt die Anreizregulierung auch in der Bahnbranche als einem weiteren regulierten Infrastruktursektor zum Einsatz. Mit dem Eisenbahnregulierungsgesetz 2016 wurden die Entgelte für die Nutzung von Schienenwegen durch Eisenbahnverkehrsunternehmen einer Anreizsetzung unterworfen, die die Instrumente der energierechtlichen Regulierung aufgreift und sie auf die bahnspezifischen Besonderheiten zuschneidet.
Der Kommentar stellt die rechtlichen und ökonomischen Aspekte der Anreizregulierung für beide Infrastruktursektoren systematisch, umfassend und auch für den Regulierungslaien verständlich dar; ebenso werden die gesetzlichen und unionsrechtlichen Vorgaben prägnant erläutert.
Vorteile auf einen Blick
- umfassende Kommentierung der Anreizregulierung im Energie- und Bahnsektor
- interdisziplinär angelegte Darstellung durch Juristen, Ökonomen und Ingenieure gewährleistet hohe Verständlichkeit
- Einleitungen zum ökonomischen, gesetzlichen und unionsrechtlichen Hintergrund erleichtern den Zugang
Zur Neuauflage
Die Neuauflage berücksichtigt zum einen die vielfachen Rechtsänderungen der Anreizregulierungsverordnung, die grundlegenden Entscheidungen der Bundesnetzagentur und die Rechtsprechung seit der Erstauflage. Sie enthält zum anderen erstmals eine umfassende Kommentierung der Anreizregulierung im Eisenbahnregulierungsgesetz (ERegG).
Zielgruppe
Im Energie- und im Bahnsektor für Betreiber von Strom- und Gasnetzen sowie Schienenwegen, Netznutzer, Verbände, Behörden, Rechtsanwälte und Gerichte sowie Hochschulen.