Sein »Schmerzenskind« hat Glauser seinen Roman über die Fremdenlegion genannt. Als er acht Jahre nach seiner Entstehung schließlich in einer Zeitschrift erschien, musste er um siebzig Seiten gekürzt werden. Außerdem begann Glauser, den die Zeit in der Legion nie losließ, ganze Teile des Werkes neu zu schreiben. Es ging ihm in der Schilderung jenes entlegenen Militärpostens im südlichen Marokko um keine geringere Frage als die, was der Mensch sei und was ihn umtreibe.
Glauser selbst hat diesen Roman über die Fremdenlegion als »einzige Sache, zu der ich stehen kann« bezeichnet. Bei der Schilderung jenes entlegenen Militärpostens im südlichen Marokko ging es Glauser um keine geringere Frage als die, was der Mensch sei und was ihn umtreibe.