Bandi ist das Pseudonym des ersten literarischen Dissidenten aus Nordkorea. Sein Buch ist die Sammlung von sieben Geschichten, die unter riskanten Umständen aus dem Land gelangt sind. Mit feinem Sinn für Humor erzählt der Autor vom Leben unter dem totalitären Regime. Da ist der junge Bauer, dem die Reisegenehmigung fehlt, um seine sterbende Mutter zu besuchen. Und die Ehe eines jungen Ingenieurs zerbricht an den vererblichen Hierarchien. Der Autor der Geschichten klagt an, macht keinen Hehl aus seiner Wut. Ein einzigartiger Blick in ein abgeschottetes Land und ein mutiges Stück Literatur.
Die erste unzensierte Stimme aus Nordkorea Er setzte sein Leben aufs Spiel, als er sein Manuskript aus dem Land schmuggeln ließ. Eindrücklich erzählt Bandi aus dem wohl verschlossensten Land der Welt: von den Menschen, deren Leben von den strengen Regeln der Diktatur bestimmt wird, und von ihrem Ringen nach Freiheit. »Einfach im Ton und genau mit Details, wirken diese Erzählungen wie Fensterbilder in ein Land, von dem man kaum etwas weiß.« Deutschlandfunk »Eine internationale literarische Sensation.« The Guardian
»Präzise, manchmal in schlichter Poesie gehalten, schildert Bandi das Ringen nach Menschlichkeit in einem totalitären Regime.«