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Charles Ferdinand Ramuz (1878-1947 Lausanne) ist einer der bedeutendsten Autoren der französischen Schweiz. Obwohl seine Romane und Erzählungen, mit denen er ab 1905 an die Öffentlichkeit trat, meist im ländlichen Milieu des Waadtlandes spielen, erfuhr er dafür auch in der Pariser Szene der modernen Literaten große Anerkennung. So verband ihn beispielsweise eine herzliche Beziehung mit André Gide, Paul Valéry, Paul Claudel und anderen. Zu seinen Hauptwerken gehören die Romane «Aline» (1905), «Aimé Pachet, peintre vaudois» (1911), «Vie de Samuel Belet» (1913), «La Guerre dans le Haut-Pays» (1915), «La Grande Peur dans la montagne» (1925), «Farinet ou la Fausse Monnaie» (1932), «Derborance» (1934), die Essaybände «Taille de l'homme» (1933), «Question» (1935), «Besoin de grandeur» (1936) und «Paris, notes d'un Vaudois» (1938). 1929-1931 war Ramuz zu - dem Mitherausgeber der Lausanner Wochenzeitschrift «Aujourd'hui». |