Alex Sadkowsky gehört zu den wichtigsten Schweizer Malern der Gegenwart. Unverkennbar sein ganz eigener Stil. Nicht umsonst war ihm 1993 eine Ausstellung im Kunsthaus Zürich gewidmet. Er schreibt auch seit eh und je. So veröffentlichte er 1992 bei orte zusammen mit drei anderen Autoren in "Zeitzünder 6" seinen ersten Gedichtband "Die Munterkeit des Galans auf dem Glatteis". Auch die orte-Nummer 79 war dem Malerdichter gewidmet, und seither erschien bei Bilger sein umfangreicher dreiteiliger Roman "Die chinesische Wespe. Geschichte einer Liebe". Um der europäischen Kälte zu entfliehen, überwintert Sadkowsky jeweils in Nordthailand. Entsprechend der Titel seines neuen Lyrikbandes: "Ich warte auf den ewigen Sommer". Wir begegnen darin einem poetischen Kosmos voller Überraschungen, einer überschäumenden Vitalität, welche die Leserinnen und Leser in einem farbigen Strom von Bildern und Gedanken mitreisst und die Freude vermittelt, in dieser unserer einzigen Welt zu leben. Kaum ein Poem, das nicht offen oder versteckt von der Liebe handelt. Kurz, es ist eine Poesie, die uns förmlich anspringt!