Sinnsuchende und Orientierungslose finden in der Villa Glück, einer kleinen Klinik auf Rügen, Hilfe und Unterstützung. Auch Lena ist auf dem Weg hierher - vorgeblich, um als Hausdame zu arbeiten. Eigentlich aber, um ihren unbekannten Vater zu finden. Lena hofft inständig, dass er "normal" ist, vielleicht ein Mitarbeiter der Klinik, denn ihre zukünftigen Schwiegereltern machen ihr wegen ihrer exaltierten Mutter schon genug Vorwürfe. Und "Irre" gibt es in der Villa reichlich: eine exzentrische Porzellanmalerin, einen Karrieremann mit Burnout, eine klavierspielende Frau von und zu. Und ihre Tante Gertrud, die sich - inkognito - einmal wieder in Dinge einmischt, die sie nichts angehen. So gestaltet sich Lenas Suche zunächst schwierig, doch Hilfe kommt von unerwarteter Seite ...
"Was für ein Spaß! Ellen Jacobi [...] bevölkert ihren amüsanten, sehr gut geschriebenen Unterhaltungsroman mit jeder Menge skurriler Typen, die allein schon durch ihre gegenseitigen Scharmützel und typografisch abgesetzten inneren Gedanken die Leser bei Laune halten. Auch Lena und ihre Suche nach einem liebenden Vater berührt. Humorvolle (Urlaubs-)Lektüre, bestens geeignet in Erholungsphasen." Martina Mattes, ekz.bibliotheksservice, 37/2019