Musikanalyse bietet wesentliche Möglichkeiten, Musik besser zu verstehen. Kein Studium der Musik, Musiktheorie oder Musikwissenschaft kann auf sie verzichten. Zugleich bildet sie ein Feld intensiver wissenschaftlicher Diskussionen. Als solches hat sie sich in den letzten Jahrzehnten beträchtlich ausdifferenziert; ein Ende ihrer dynamischen Entwicklung ist nicht abzusehen.
Das "Handbuch Musikanalyse" informiert in mehr als 50 Essays internationaler Autorinnen und Autoren über historische wie aktuelle musikanalytische Theorien, Methoden und Diskurse, es reflektiert Grenzen und Potentiale und gibt Anstoß zu weiteren Diskussionen.
· Darstellungen von über 50 Methoden, Theorien und Fachdiskursen
· Verfasst von namhaften internationalen Autorinnen und Autoren
· Zahlreiche Beispielanalysen mit anschaulichen Abbildungen
· Als Forschungshandbuch wie auch als Lehrtext an Universitäten, Hochschulen und Schulen, zur Weiterbildung und im Selbststudium vielseitig einsetzbar
Was hält Musik zusammen? Wie greifen unterschiedliche musikalische Parameter ineinander? Wie entstehen musikalische Formen, Wirkungen und Bedeutungen? Welche Konzepte und Methoden der musikalischen Analyse haben Forschende und Lehrende entwickelt, um diese Zusammenhänge zwischen Komposition, Aufführung und Rezeption von Musik zu durchleuchten? Musikanalyse ist ein wesentlicher Zugang zum Verstehen von Musik und gehört zu den Grundkompetenzen, auf deren Erwerb kein Studium von Musik, Musiktheorie oder Musikwissenschaft verzichten kann. Musikanalyse ist zugleich ein Feld wissenschaftlicher Diskussion, das sich dynamisch weiterentwickelt und in viele verschiedene Methoden ausdifferenziert hat. Neue und grundlegende Ansätze sind in den vergangenen Jahrzehnten vor allem im ständigen Austausch mit der anglophonen Analysekultur entstanden. Was heißt Musikanalyse im 21. Jahrhundert? Erstmals im deutschsprachigen Raum und in über 50 Kapiteln wird das gewachsene Methodenspektrum hier aufgefächert.