Hans Rudolf Jost nimmt sie zum Ausgangspunkt für die Erkundung des weißen Bildes vom schwarzen Menschen, denn es ist das Spiegelbild unserer Allmachtsfantasien und Ängste.
Aber er geht auch den Diskursen nach den Regeln der Political Correctness nach. Sie sind häufig eher Sprachverbote, weil sie das Gegenteil von dem fördern, was sie zu verhindern suchen.
Jost erkundet das Bild vom schwarzen Menschen von verschiedenen Seiten, denn es ist das Bild vom fremd Empfundenen, das die weiße Gesellschaft seit Jahrhunderten mit sich trägt und das in Zeiten des Trumpismus wieder aktuell wird. Ein Band mit vielen Bildern und einigen Essays - nicht immer politisch korrekt, aber auf jeden Fall unterhaltsam.