Frankreich, Mitte des 17. Jahrhunderts. Auf den Straßen tummeln sich Händler, Gauner, Musketiere , Dichter und Denker. Unter ihnen auch Cyrano von Bergerac (Gérard Depardieu), ein stolzer Edelmann und Gascogner Kadett, der mit dem Degen ebenso mutig und virtuos ficht,
wie mit seinen Versen.
Sein einziger Makel ist seine Nase, die auffällig groß und spitz aus seinem Gesicht ragt und ihn zum Gespött aller macht. Für ihn selbst ist sein abstoßendes Äußeres weitaus mehr als ein nur Makel, wagt er es doch deswegen nicht, der schönen Roxane (Anne Brochet) seine Liebe zu
gestehen. Nie würde sie ihn, Cyrano mit der hässlichen Nase, lieben können. Als sie ihm zudem gesteht, sich in den hübschen aber einfältigen Soldaten Christian (Vincent Perez) verliebt zu haben, leiht der Poet seinem Rivalen seine Worte und Verse, um seiner Angebeteten zu ihrem Glück
zu verhelfen und gleichzeitig den aufdringlichen Comte de Guiche abzuwehren.
Nur das Zusammenspiel von Christians makelloser Schönheit und Cyranos betörenden Versen ergeben den perfekten Liebeshelden, für den Roxane entflammt. Für Cyrano sind seine schwärmerischen Liebesgedichte, die er im Namen von Christian verfasst, die einzige Möglichkeit, weiterhin
um Roxane zu werben und ihr nahe zu sein, auch wenn seine Liebe unerfüllt und unerwidert bleiben wird.
Doch das Liebesglück von Roxane und Christian währt nicht lange, kurz nach der Hochzeit fällt Christian, in ihrer grenzenlosen Trauer zieht sich die junge Witwe in ein Kloster zurück, um dort den Rest ihres Lebens in Abgeschiedenheit zu verbringen.
Erst als Cyrano im Sterben liegt, erfährt Roxane, dass die Verse aus seiner Feder stammten und ihre Liebe in all den Jahren eigentlich ihm galt...