Im Mittelpunkt dieses Buches steht ein 'Gegenstand', mit dem wir alle tagtäglich zu tun haben: das lebendige, so eigenwillige Haar. Jede und jeder von uns besitzt Erfahrungen mit seinem Haar, seinen Frisuren und Friseuren, ist von diesem Thema also unmittelbar betroffen und berührt.
Die Autoren gehen der Frage nach, was einen 'guten' Friseur ausmacht und beleuchten wenig bekannte und überraschende Seiten eines alten Berufs mit wechselhafter Geschichte und neuen Herausforderungen. Die genaue Betrachtung und Beschreibung der Arbeit des Friseurs ist in diesem Buch eingebettet in eine kulturhistorische Betrachtung der Bedeutung der Haare, der Entwicklung des Friseurberufs und in soziodemografische Daten und Einschätzungen zur aktuellen Lage des Friseurhandwerks.
Die Autoren
Hans G. Bauer, Soziologe, forscht und berät bei der GAB-München, Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung eG.
Fritz Böhle, Prof. Dr., leitet die Forschungseinheit für Sozioökonomie der Arbeits- und Berufswelt an der Universität Augsburg und forscht am Institut für sozialwissenschaftliche Forschung (ISF) München.
"... Wer sich für die Geschichte von Berufen interessiert, für den ist die "Haarige Kunst" Pflichtlektüre, die viel Wissenswertes und Einfühlsames parat hält." (Ausbilder-Handbuch, September 2021)