In ihrem ersten Buch »Selbstermächtigung« erzählt Sharon McErlane von ihrer ersten Begegnung mit dem »Großen Rat der Großmütter«. Es sind weise Wesen, die in der geistigen Welt wirken und jetzt daran arbeiten, auf der Erde der Macht des Weiblichen wieder Geltung zu verschaffen. Ohne dieses Yin wird das Yang, das in unserer Welt außer Rand und Band ist, an sich selbst zugrunde gehen.
»Indem du deinen Platz im Lichtnetz einnimmst, unsere Liebe spürst und sie dann fließen lässt, wird das gesamte Lebensgewebe gestärkt. So einfach ist das. Wir bitten dich, ein beständiger Ort der Liebe zu sein auf Erden. Lass uns dich halten, und während wir dich halten, freue dich an der Liebe, die von dir zu anderen ausstrahlt.«
(Die Großmütter)
»Was jetzt in deiner Welt geschieht, stellt dich auf die Probe. Alles, was dir bisher beigebracht wurde und was du erfahren hast, war die Yang-Perspektive, und weil du sie so verinnerlicht hast, möchtest du etwas tun. Wir sagen dir, kümmere dich nicht ums Tun. Sei vielmehr gut. Sei gut. Sei du selbst und lebe dein Leben verwurzelt im Göttlichen. Sei es.« (Die Großmütter)
»Wenn die Weisheit der Großmütter vernommen wird, wird die Welt heilen.«
Es ist das Weibliche, das Yin, die Wurzelkraft, die ins Tiefe, Dunkle und Feuchte reicht, die das Lebensnetz nährt und es mit dem Wasser des Lebens versorgt. Uns wieder an dieses Lebensnetz, Lichtnetz anzuschließen und in einen pulsierenden Austausch mit ihm zu gehen, wird uns die Kraft geben, in diesen Zeiten des Wandels ganz bei uns, bei unserem wirklichen Selbst zu bleiben. Indem wir unsere Liebe entfalten, entfaltet sich unsere Macht, der Welt Frieden und Harmonie zu bringen.
Dieses Buch ist ein Quell der Ermutigung. Es fordert die Frau auf, zu sich zu stehen, zu ihrer Größe und ihrem ursprünglichen Wesen.