»Alles fängt an, wie so was immer anfängt. Mit was auf die Birne. Und wie ich das alles so rekapituliere, da sehe ich in den Gläsern irgendwie Europa funkeln.«
Irgendwo zwischen den Elendskneipen im Schatten des Kölner Doms, der Unterwelt von Lyon, Wiener Burschenschaftsbuden und dem glänzenden Marmor der Ewigen Stadt sucht ein namenloser Erzähler nach dem Geist eines anderen Europas. Eines Europas, das nur dem offen steht, der bereit ist, mit den Leuten um die Häuser zu ziehen, vor denen die »Tagesschau« immer gewarnt hat. Gibt es dieses Europa wirklich?
»EuropaPowerbrutal« ist eine zeitgenössische Flaneurs- und Szenegeschichte, ein Reiseroman, den Sie so heute nicht mehr allzu oft in die Hände bekommen dürften. So rau wie schön, so schonungslos wie ästhetisch. Und vor allem: politisch inkorrekt, aber dabei niemals zotig.
Jedenfalls ist dieser Trip so absurd, rasant, brutal und versoffen, aber auch außerordentlich witzig, dass man eigentlich nur eines tun kann: mitfahren!