-> Bananas (USA 1971):
Von seiner revoluzzernden Freundin Nancy (Louise Lasser) verschmäht, macht der trottelige Produkttester Fielding Mellish (Allen) Urlaub in der Bananenrepublik San Marcos - nur um gleich von den örtlichen Rebellen gekidnappt zu werden. Als diese die Macht erobern, wird ihr Anführer
größenwahnsinnig. Sie ersetzen ihn ausgerechnet durch Fielding, in der Hoffnung, er könne in den USA gut Wetter für ihre Revolution machen. Dort aber wird Fielding gleich wieder einkassiert (diesmal vom FBI) und wegen Verrats vor Gericht gestellt.
-> Was Sie schon immer über Sex wissen wollten... (USA 1972):
Siebenmal Sex - Woody Allen handelt in seiner ihm eigenen Art verschiedenste Themen zur Sexualität ab und schuf damit einen Film, der völlig neue Aspekte zeigt. Was halten Sie von Tierliebe? Was tut man gegen Frigidität? Was ist mit den Männern, die gern in den Kleiderschränken ihrer
Ehefrauen herumwühlen?
Eingeteilt in sieben einzelne Segmente beschäftigt sich Woody Allen hier in allen Fällen mit dem Thema Sex. Unter anderem widmet sich ein Hofnarr im Mittelalter dem Keuschheitsgürtel einer hohen Dame, ein Psychiater verliebt sich obsessiv in ein Schaf, während einer Fernsehshow darf
jeder seine Perversionen ausleben,ein Pärchen ist zum öffentlichen Sex gewzungen, weil sie sonst nicht kommt, ein verheirateter Mann macht einer Transvestitenauszeit, ein Wissenschaftler wird von gigantischen Brüsten verfolgt und zum guten Schluß wird detailgenau gezeigt, wie sich die
Spermien während eines Abends langsam auf den Orgasmus vorbereiten...
-> Die letzte Nacht des Boris Gruschenko (USA/FRA 1975):
In der Nacht vor seiner Hinrichtung - für ein Attentat auf Napoleon, das er nicht begangen hat - sinnt Boris Gruschenko über sein Leben nach. Das bestand im wesentlichen in der Suche nach Antworten auf die zwei großen Fragen: Existiert Gott? Und: Wie kriege ich Kusine Sonja (Diane
Keaton) ins Bett? Am Ende seiner turbulenten Lebensreise kommt er zu tröstlichen Antworten: "Ich glaube, das Schlimmste, was man über Gott sagen kann, ist, dass er (...) so wenig aus seinem Talent gemacht hat". Und: "Es gibt Schlimmeres als den Tod. Wenn Sie je
einen Abend mit einem Versicherungsagenten verbracht haben, wissen Sie, was ich meine."