Mit 14 Jahren fängt Antonia an zu hungern. Die Diagnose: Anorexia Nervosa, Magersucht. Schlagartig übernimmt die Krankheit die Kontrolle und kostet sie fast das Leben. Mehrere Klinikaufenthalte und Therapien helfen Antonia, die Sprache ihrer Psyche zu entschlüsseln: Es geht gar nicht darum, dass sie dünn sein will und lernen muss, wieder mehr zu essen. Sie beginnt zu verstehen, was tief hinter dem Symptom Essstörung steckt: Ängste, verlorenes Selbstvertrauen und unbefriedigte Bedürfnisse. Antonia lernt, alte Wunden zu schließen und findet dabei Stück für Stück zurück ins Leben.
In ihrem Buch erzählt sie ihre persönliche Geschichte und räumt mit gängigen Klischees über Essstörungen auf. Zusätzlich gibt ihr ehemaliger Therapeut hilfreiche Ratschläge für Betroffene.