Welche Lebens- und Genussmittel kannte man vor einem Jahrtausend in Byzanz, welche neuen waren aus Arabien und Indien dazugekommen? Und was hat man überhaupt gegessen, was getrunken? Welche Wirkung schrieb man Erbsen, Krabben, Möhren, Rettich und Safran zu (richtig - sie galten alle als aphrodisierend), welche hingegen Kohl, Petersilie und Ziegenfleisch (wieder richtig - sie wirkten angeblich alle gegen Trunkenheit)? Für einen byzantinischen Kaiser schrieb Symeon Seth eine Zusammenstellung von Nahrungs- und Genussmitteln, die alphabetisch sortiert ist, also von Alpha bis Omega. Das Werk bietet einen faszinierenden Einblick in die Alltagswelt in Byzanz: Es geht um Brot und Butter, Wasser und Wein, Essig und Öl, Milch und Honig, Salz und Pfeffer, Äpfel und Birnen, Fisch und Fleisch, aber auch um Hummer und Kaviar und um Moschus und Haschisch. Der Autor stellt jedes Lebensmittel vor und erklärt, welche Wirkungen es auf den Körper hat. Ziel des Werks ist es, dass seine Leserschaft durch richtige Ernährung bei guter Gesundheit bleibt. In einer zweisprachigen Ausgabe erschließt nun Kai Brodersen den Text erstmals für eine heutige Leserschaft
Das Werk bietet einen faszinierenden Einblick in die Alltagswelt in Byzanz: Es geht um Brot und Butter, Wasser und Wein, Essig und Öl, Milch und Honig, Salz und Pfeffer, Äpfel und Birnen, Fisch und Fleisch, aber auch um Hummer und Kaviar und um Moschus und Haschisch. Der Autor stellt jedes Lebensmittel vor und erklärt, welche Wirkungen es auf den Körper hat. Ziel des Werks ist es, dass seine Leserschaft durch richtige Ernährung bei guter Gesundheit bleibt. In einer zweisprachigen Ausgabe erschließt nun Kai Brodersen den Text erstmals für eine heutige Leserschaft.
Universität Erfurt, Philosophische Fakultät