Soziale Arbeit studieren
Diese kritischsystematische Einführung gibt Studierenden einen Überblick zum Themenfeld Theorien der Sozialen Arbeit. Die Autoren ermuntern zu einer differenzierten und analytischen Auseinandersetzung mit dem aktuellen Theoriediskurs, bei dem neben dem Aussagegehalt der Theorien der Sozialen Arbeit vor allem ihre Plausibilisierungsstrategien sowie deren Grenzen im Mittelpunkt stehen.
Diese kritisch-systematische Einführung gibt Studierenden einen Überblick über einzelne Theorien der Sozialen Arbeit. Die Autoren ermuntern zu einer differenzierten und analytischen Auseinandersetzung mit dem aktuellen Theoriediskurs. Dabei stehen neben dem Aussagegehalt der Theorien vor allem ihre Plausibilisierungsstrategien sowie deren Grenzen im Mittelpunkt.
Der Band gibt Studierenden fundiertes Grundlagenwissen an die Hand. Beispiele, Definitionen und Übungsfragen erleichtern es, die Theorien auf alltägliche Situationen in der Praxis Sozialer Arbeit zu beziehen.
Aus: socialnet - Dieter Röh - 05.06.2018
[?] Sandermann und Neumann fügen dem schon bestehenden Angebot an Theorieeinführungen, -systematisierungen und -kommentierungen [?] ein weiteres hinzu, das sich durch seine didaktisierte Form jedoch durchaus unterscheidet [?]. Der "Grundkurs Theorien der Sozialen Arbeit" ist [?] interessant zu lesen [?]
Aus: socialnet - Stefan Müller-Teusler - 10.4.2018
Fazit: Das Buch nennt sich im Untertitel "Grundkurs" und das löst es vollständig ein. Als Einführung in die Soziale Arbeit ist es nicht geeignet (heißt auch nicht so), denn es setzt Grundkenntnisse vom Feld Sozialer Arbeit und von Wissenschaftstheorie voraus. Die Kapitel sind sehr übersichtlich aufgebaut mit vielen Zusammenfassungen, ausdrückliche Begriffserklärungen und Kontrollfragen am Ende eines jeden Kapitels machen es zu einem studentischen Arbeitsbuch. Es liegt am Thema und Gegenstand des Buches, dass es einiger Mühen als Studierender bedarf, um es zu lesen, aber das darf auch verlangt werden. Die Autoren haben es geschafft, mit ihrem Denkansatz und ihrem Buch eine Grundlage für jede Lehrveranstaltung vorzulegen, die Theorien Sozialer Arbeit zum Inhalt hat. Es bleibt zu hoffen, dass der skizzierte Weg von Middle Range Theories im Kontext der Pfandabhängigkeit wieder zu Grand Theory gelangt, der Diskurs damit neu belebt wird, wozu die Autoren sicherlich auch beide weiter beitragen werden.