Die Graphologie ist die Lehre von der Handschrift als Ausdruck des Charakters. Graphologie bedeutet in wörtlicher Übersetzung die Lehre vom Schreiben sowie die Lehre, wie man aus der Handschrift eines Menschen auf bestimmte Bereiche seiner Persönlichkeit schließen kann. Dazu werden Schriftproben verwendet, die das übliche Schriftbild des Probanden wiedergeben (beispielsweise Briefe, Notizen, Aufzeichnungen, Abschriften). Als eigentlicher Begründer der modernen Graphologie gilt Jean Hippolyte Michon (1806¿1881). Der französische Geistliche hat die Bezeichnung ¿Graphologie¿ geschaffen. Er sammelte, ordnete und systematisierte Handschriften nach von ihm beobachteten Merkmalen. Der Autor Jules Crépieux-Jamin nahm diesen Rahmen auf; auch er sammelte, verglich, gruppierte und klassifizierte Schriften nach Gattungen und Arten. (Wiki) Illustriert mit 204 Handschriften-Proben.
Nachdruck der Originalauflage von 1867.