Ein fesselnder Roman, der sich über 37 Jahre Mediengeschichte erstreckt: Vom gerechtigkeitsliebenden Kind, über die idealistische Jungjournalistin bis zur zynischen Reporterin: Mina Novak wächst als Tochter eines Kioskbesitzers in einem Mikrokosmos von unzähligen Meinungen auf und weiss schon bald, was sie beruflich einmal machen will: Den Dingen auf den Grund gehen. Als junge Fernsehpraktikantin stösst sie auf die Geschichte von Hank, einem krankgeschriebenen Fabrikarbeiter, der von «Höllenhunden» halluziniert. Als er sich erhängt, versucht sie über Jahrzehnte, die Gründe herauszufinden. Zusammen mit einer befreundeten Zeitungsjournalistin kommt Mina Novak der Wahrheit um einen Vertuschungsskandal immer näher.
Dieser Roman über die Medienbranche aus der Perspektive einer Frau wird zu reden geben.
In Zeiten von Fake News und schwindender Medienvielfalt ein wichtiger Roman.
«Mina Novak: Beherzt, stark, unerschrocken, entschlossen. Mit lauwarmem Automatenkaffee in der Hand und in weissen Hotelfrotteepantoffeln verliert sie nie ihr Ziel aus den Augen: Gerechtigkeit. Ein Hoch auf diese Heldin! Der Autorin sei Dank: Solange sie uns beherzte und unerschrockene Heldinnen wie Mina Novak schenkt, brauchen wir die Hoffnung in den
Journalismus nicht aufzugeben.»
Christoph Simon, Kabarettist und Autor