Inspector Alan Grant von Scotland Yard reist mit dem Zug nach Schottland. Gemeinsam mit einem alten Schulkameraden will er in den Highlands eine Auszeit nehmen, die herrliche Landschaft genießen und sich von der, im Wortlaut seines Arztes, »Überarbeitung« erholen. Kurz vor der Ankunft beobachtet Grant, wie es dem Schaffner im Abteil nebenan nicht gelingen will, einen Mitreisenden zu wecken - der Mann ist tot! Fast freut sich Grant ein bisschen, einmal nicht zuständig zu sein. Doch beim ersten Frühstück im Hotel fällt ihm eine Zeitung in die Hände, die er im Zug eingesteckt haben muss und die offenbar dem Toten gehörte. Ein rätselhaftes Gedicht, zwischen die Meldungen gekritzelt, weckt Grants detektivisches Interesse. Ob sich anhand der Handschrift und der merkwürdigen Verse etwas über die Identität des Mannes herausfinden lässt? Was als munterer Zeitvertreib beginnt, wird allmählich zu einer umfassenden Ermittlung, bei der Grant nicht nur das Gedicht entschlüsselt, sondern schließlich auch die Wahrheit über den Mord aufdeckt.
»Josephine Tey hat eine Handvoll Romane geschrieben, die noch immer, Jahrzehnte nach ihrem Erscheinen, absolut faszinierend sind. Tey hat Türen aufgestoßen, durch die ihre Nachfolger, darunter Patricia Highsmith, Ruth Rendell oder Gillian Flynn, nur noch zu gehen brauchten.«
Val McDermid
»Wunderschön geschrieben und außerordentlich lesenswert.«
The New York Times
»Richtig gut geschrieben!«
Katharina Marenholtz / NDR Podcast »eat.READ.sleep.«
»Der Stil von Josephine Tey ist sehr atmospha?risch, sprachlich ein Genuss, was ihrer scharfen Beobachtungsgabe und ihrem Erza?hltalent geschuldet ist, und in dem britischen Sinne sehr humorvoll.«
Sigrid Müller-Daizi / LovelyBooks
»Es ist eine Freude mit Der letzte Zug nach Schottland gewissermaßen auf nostalgischen Spuren der Kriminalliteratur zu wandeln.«
krimicouch.de
»Josephine Tey hat einen wunderbaren Schreibstil [?]«
Marie / Wörter auf Papier