Fast 40 Jahre lang
arbeitete
Margret Rasfeld
als
Lehrerin, leitete zwei Jahrzehnte Schulen
. Und von Ruhestand kann bei ihr heute keine Rede sein. Leidenschaftlich kämpft sie zusammen mit
Ute Puder
mit diesem Buch dafür, das Schulwesen so zu verändern, dass alle Kinder die in ihnen schlummernden Potenziale entfalten und mit Freude lernen können. Mit einem
Vorwort von Dr. Gerald Hüther.
Stress, Überforderung, Angst vor schlechten Noten.
Zu
wenig Erfolgserlebnisse
,
viel Frust und kaum eine Perspektive
, dass es besser wird. Das sind Stichworte aus Briefen von Schülerinnen und Schülern, die für
Margret Rasfeld
und
Ute Puder
den Anstoß gaben, dieses Buch zu schreiben.
»Ich weiß nicht, wie viele Eltern, aber auch verzweifelte und ausgelaugte Lehrkräfte angesichts der gegenwärtigen Situation in so vielen Schulen noch ruhig schlafen können. Dazu gibt es keine Umfragen, wahrscheinlich deshalb, weil dann allzu offensichtlich und unabweisbar würde, wie groß das Drama ist, das ihre Kinder dort erleben. Als Drama bezeichnen wir eine Theateraufführung immer dann, wenn das Ergebnis einer Handlung noch Auswege zulässt, wenn also noch Hoffnung besteht. Margret Rasfeld und Ute Puder machen Hoffnung: Es ist möglich, doch noch die Kurve zu kriegen. Für unsere heranwachsenden Kinder und Jugendlichen wäre das ein Segen. Denn so, wie es nun schon seit Jahren ist, kann es nicht weitergehen. In diesem Buch wird nicht über die Schule gemeckert, sondern ihr Neubau vom Fundament aus beschrieben.«
Dr. Gerald Hüther
Fast 40 Jahre lang arbeitete Margret Rasfeld als Lehrerin, leitete zwei Jahrzehnte Schulen. Und von Ruhestand kann bei der heute 72-Jährigen keine Rede sein. Leidenschaftlich kämpft sie auch mit diesem Buch dafür, das Schulwesen so zu verändern, dass alle Kinder die in ihnen schlummernden Potenziale entfalten und mit Freude lernen können. Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Gerald Hüther.
Aus ihrer langjährigen Praxis als Lehrerin und Schulleiterin weiß Margret Rasfeld um die Herausforderungen und die strukturellen Probleme unseres Bildungssystems: Viele junge Menschen erfahren Fremdbestimmung, Druck, Konkurrenz und Fehlerangst. Margret Rasfeld gilt als renommierte Expertin für Zukunftsbildung und zeigt anhand praktischer Beispiele, wie Schule Kindern und Jugendlichen in Zeiten hoher psychosozialer Belastungen Hoffnung, Zuversicht, Wirksamkeitserfahrungen und Sinn vermitteln kann. Nur so können die jungen Menschen resilient durchs Leben gehen, mit gravierenden Veränderungen umgehen und trotz aller Krisen Vertrauen gewinnen. Margret Rasfeld fordert: Es gilt, jetzt für grundlegende Veränderungen einzustehen und mutig zu handeln!
An jungen Menschen fasziniert sie die Entdeckungsfreude und der Gestaltungsmut. Rasfeld betont: "Wir brauchen die jungen Menschen als Zukunftsgestalter mit Herzensbildung: Menschen, die gelernt haben, Verantwortung zu übernehmen und Herausforderungen zu meistern; die mit Unsicherheiten und disruptiven Veränderungen souverän umgehen können. Menschen, die für unsere Demokratie und deren Erhalt eintreten."