Ein Buch schreiben? Aber gerne doch! Bloß: Wie? Und was für eines? Und für welches Publikum? Ganz zu schweigen von Warum. In "Der Autor sucht, der Autor flucht" nehmen die Lesenden teil an den Leiden und Freuden des namenlosen Autors, werden Zeuge seines Suchens und Fluchend und sehen sich in einen rasanten Strudel skurriler Ideen und Vorhaben entführt. Nicht weniger als fünfzig Anläufe sind es, mit denen der Weg zum Ruhm gebahnt werden soll, vom Haiku bis zur Zote, von der Idylle bis zur Science-Fiction. Was so zustande kommt ist ein Lesevergnügen der Extraklasse, ein Feuerwerk von höchst unterhaltsamen, witzigen, bisweilen abstrusen, aber auch poetischen und bissigen Texten.