Liebe und Begehren in einem Regime der Unterdrückung
Als sich David 2015 endlich seinen langjährigen Traum erfüllt und Iran bereist, ahnt er noch nicht, dass sein Leben bei der Rückkehr nach England ein anderes sein wird. In Teheran trifft er den Schriftsteller Nader und dessen Freundin Nastaran. Schnell entwickelt sich durch ihre leidenschaftlichen Gespräche eine innige Freundschaft, die schon bald gefährlich zu kippen droht. "Die Rose von Nischapur" ist ein bewegender Teheran-Roman über Begehren, Misstrauen und die Sehnsucht nach einer Freiheit, die unerreichbar scheint.
Seit Jahren hat der junge Engländer David einen Traum: Er möchte Iran bereisen, die Heimat seines Lieblingsdichters Omar Khayyam. Doch das Land ist nach dem Arabischen Frühling noch immer schwer erschüttert - für Reisende aus dem Westen ist höchste Vorsicht geboten. Durch eine Zufallsbekanntschaft mit dem iranischen Schriftsteller Nader, der ihn zu sich nach Teheran einlädt, wird sein Traum endlich Wirklichkeit. Gemeinsam mit Nader und dessen Freundin Nastaran erkundet David die geheimnisvollen Ecken dieser aufregenden und zugleich gebeutelten Stadt. Alle drei verehren sie den persischen Klassiker Khayyam und finden in ihren leidenschaftlichen Gesprächen über ihn und seine Lebensphilosophie schnell zu einer tiefen Verbundenheit. Doch was passiert mit einer Freundschaft, wenn sie zu intim wird? "Die Rose von Nischapur" ist ein mutiger Roman über die Vielfalt menschlicher Beziehungen vor dem Hintergrund eines autoriäten Regimes. Er zeigt, welche beeindruckende Macht die Literatur hat, wenn unser Leben uns zur Flucht zwingt.
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"Weltliteratur, bevor es überhaupt etwas anderes war."
Stefan Weidner, Frankfurter Allgemeine Zeitung
über "Eine Liebe in Kairo"
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Der neue Roman des "Balzac Irans"
Berliner Zeitung
- Die Geschichte einer Ménage-à-trois
- Omar Khayyam - Cheheltan holt den Klassiker der persischen Literatur in die Gegenwart
Im Jahr 2015 erfüllt sich der junge Engländer David endlich seinen Traum und reist in das Heimatland seines Lieblingsdichters Omar Khayyam, den Iran. Das Land ist nach den Protesten vor wenigen Jahren noch immer schwer erschüttert - für Reisende aus dem Westen ist höchste Vorsicht geboten.
Doch Davids iranischer Freund Nader und dessen Freundin Nastaran empfangen ihn in Teheran und zeigen ihm die geheimnisvollen Ecken dieser aufregenden und gebeutelten Stadt. Über ihre gemeinsame Leidenschaft für Khayyam entspinnt sich eine Dreiecksbeziehung, die in einem Land, das die Rechte und Freiheiten seiner Bürger mit Füßen tritt, nur zum Scheitern verurteilt sein kann. "Die Rose von Nischapur" ist ein ergreifender Roman über Liebe, Eifersucht und Tabubrüche in einem autoritären Staat, über das Spannungsfeld Orient-Okzident und die beeindruckende Wirkungsmacht von Literatur auf der Flucht vor dem eigenen Leben.
"Ein europäischer Eindringling bringt die Prinzipien einer modernen Familie im Iran ins Wanken."
Buchkultur, Hans-Dieter Grünfeld
"Zur Rezeption der Bücher von Amir Hassan Cheheltan gehört häufig, dass sie als Tore in die fremde, verschlossene Welt des Orients gelesen werden."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Lena Bopp
"Liebe, Eifersucht, Verrat, Tabubruch - die fatale Beziehungsgeschichte "Die Rose von Nishapur" von Amir Hassan Cheheltan führt ins Innere einer Familie im heutigen Teheran und zeigt wie aktuell historische Themen sind."
SWR2, Cornelia Zetzsche
"Cheheltan versteht sich als einer der letzten Botschafter der persischen Kultur."
Süddeutsche Zeitung, Susan Vahabzadeh