Weder künstlich noch intelligent - eine kritische Analyse der KI-Industrie
Wir tendieren dazu, künstliche Intelligenz als eine wundersame und körperlose Form der maschinellen Klugheit zu betrachten. Von der preisgekrönten Wissenschaftlerin Kate Crawford lernen wir hingegen, dass KI in Wahrheit weder künstlich noch intelligent ist, sondern in ihrer materiellen Wirklichkeit auf Ressourcenausbeutung und Machtkonzentration hinausläuft.
Crawford nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise zu Lithiumminen und Klickfabriken, zu automatisierten Arbeitsplätzen und riesigen Datenarchiven, zu AI-Trainingscamps und zum algorithmischen Kriegsführungsteam des Pentagon. Auf diese Weise zeichnet sie einen Atlas der künstlichen Intelligenz, der die verschiedenen Bereiche ihrer konkreten Realität kartiert, um unser kritisches Auge zu schulen. Gestützt auf ein Jahrzehnt originärer Forschung zeigt Crawford, dass KI in erster Linie eine Technologie der Extraktion ist - der Abschöpfung von Mineralien, billiger Arbeitskraft und einer unermesslichen Anzahl von Daten. Das planetare Netzwerk der KI schädigt unsere Umwelt massiv, vertieft soziale Ungleichheiten und bedroht demokratische Prinzipien. Crawfords Buch liefert uns einen dringlichen Bericht, was auf dem Spiel steht, wenn große Unternehmen und staatliche Institutionen KI nutzen, um die Welt umzugestalten.
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"Ein wertvolles Korrektiv für den Hype um KI und eine nützliche Gebrauchsanweisung für die Zukunft."
John Thornhill, Financial Times
- Ein neuer Blick auf das, was künstliche Intelligenz in Wirklichkeit ist
- Aus welchen Materialen bestehen KI-Systeme, und wo kommen die her?
- Welche Formen menschlicher Arbeit, welche Wissenssysteme und Machtverhältnisse müssen dabei am Start sein?
- Crawford zeigt: KI ist die ausbeuterische Industrie des 21. Jahrhunderts
- KI hat in ökologischer, sozialer und politischer Hinsicht verheerende Wirkungen
Weder künstlich noch intelligent - eine kritische Analyse der KI-Industrie
Wir tendieren dazu, künstliche Intelligenz als eine wundersame und körperlose Form maschineller Klugheit zu betrachten. Von der preisgekrönten Wissenschaftlerin Kate Crawford lernen wir hingegen, dass KI in Wahrheit weder künstlich noch intelligent ist, sondern in ihrer materiellen Wirklichkeit auf Ressourcenausbeutung und Machtkonzentration hinausläuft.
Crawford nimmt uns mit auf eine faszinierende Reise zu Lithiumminen und Klickfabriken, zu automatisierten Arbeitsplätzen und riesigen Datenarchiven, zu KITrainingscamps und zum algorithmischen Kriegsführungsteam des Pentagon. Auf diese Weise zeichnet sie einen Atlas der künstlichen Intelligenz, der die verschiedenen Bereiche ihrer konkreten Realität kartiert, um unser kritisches Auge zu schulen. Gestützt auf ein Jahrzehnt originärer Forschung zeigt Crawford, dass KI in erster Linie eine Technologie der Extraktion ist - der Abschöpfung von Mineralien, billiger Arbeitskraft und einer unermesslichen Anzahl von Daten. Das planetare Netzwerk der KI schädigt unsere Umwelt massiv, vertieft soziale Ungleichheiten und bedroht demokratische Prinzipien. Crawfords Buch liefert uns eine dringliche Mahnung, was auf dem Spiel steht, wenn große Unternehmen und staatliche Institutionen KI nutzen, um die Welt umzugestalten.
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"Ein wertvolles Korrektiv für den Hype um KI und eine nützliche Gebrauchsanweisung für die Zukunft."
John Thornhill, Financial Times
- Ein neuer Blick auf das, was künstliche Intelligenz in Wirklichkeit ist
- Aus welchen Materialen bestehen KI-Systeme, und wo kommen die her?
- Welche Formen menschlicher Arbeit, welche Wissenssysteme und Machtverhältnisse müssen dabei am Start sein?
- Crawford zeigt: KI ist die ausbeuterische Industrie des 21. Jahrhunderts
- KI hat in ökologischer, sozialer und politischer Hinsicht verheerende Wirkungen
"Wie Kate Crawfords pointierter Atlas der KI immer wieder zeigt, kommt die künstliche Intelligenz nicht als deus ex machina zu uns, sondern durch eine Reihe von entmenschlichenden Ausbeutungspraktiken, die den meisten von uns nicht bewusst sind."
The New York Review of Books, Sue Halpern
"Trotz der rasanten technischen Entwicklung ist Ihr Buch alles andere als überholt, weil es heute umso wichtiger ist, sich damit zu beschäftigen, was hinter der Arbeit dieser Systeme steckt."
FAS, Harald Staun
"Die konkrete Wirklichkeit der auf gut 200 Seiten mit viel Quellen und Bildern abgehandelten Bereiche versucht Crawford zu einem komplexen Bild von Ressourcenausbeutung und Machtkonzentration zusammenzufügen."
FAZ, Ulla Fölsing
"Kaum jemand lässt so die Luft aus dem KI-Hype wie die Autorin Kate Crawford. Für alle, die die Machtstrukturen der Technologie verstehen wollen, Pflichtlektüre."
ZEIT Online, Titus Blome
"Eine gute Orientierungshilfe, um auf alternativem Terrain zu navigieren."
Tagesspiegel, Meike Feßmann
"'Atlas der KI' ist genau die 'Red Pill', die zu den aktuellen Zweifeln an den Verheißungen des KI-Zeitalters passt. ? Sie beschreibt und besucht lauter weiße Flecken des öffentlichen Bewusstseins."
SZ, Andrian Kreye
"Wer das unausweichliche Thema KI bislang vor sich hergeschoben hat, könnte mit diesem Nachschlagewerk beginnen, verfasst von einer der klügsten Vermittlerinnen in drängenden Gegenwartsfragen."
Monopol, Silke Hohmann
"In einer geschickten Verknüpfung aus historischen Anekdoten und visionären Zukunftsszenarien wird das abstrakte Thema KI greifbar und lesbar."
Ärzte Woche, Raoul Mazhar
"Das Buch will sich von den anderen Publikationen der letzten Zeit abheben - und das schafft es auch. Es geht hier nicht um die technischen Fähigkeiten und schnellen Fortschritte der lernenden Maschine, sondern um das gesamte 'System' der KI - von der Lithium-Mine über die Klickfabriken bis hin zum Einsatz bei Bewerbungsverfahren oder der Polizeiarbeit."
Frankfurter Rundschau Literaturbeilage, Lisa Berins
Sachbuch-Bestenliste von der literarischen WELT, NZZ, RBB Kultur und Radio Österreich 1 im November 2024: "Kate Crawford zeigt auf, wo KI von Ausbeutung profitiert - und dabei Demokratien gefährdet."
"Elegant"
Frankfurter Zeitung, Günter Hack