Der grüne Kapitalismus verspricht, die ökologische Krise durch technische Innovationen und marktwirtschaftliche Instrumente in den Griff zu bekommen. Doch die bisherige Bilanz dieses Versprechens ist ernüchternd: Seit die Konzepte des grünen Wachstums und ökologisch ausgerichteter Märkte vor mehr als 20 Jahren entwickelt worden sind, hat sich die Zerstörung der Ökosysteme ungebremst fortgesetzt und teils beschleunigt. Zudem vermag es der grüne Kapitalismus nicht, notwendige gesellschaftliche Voraussetzungen einer sozialökologischen Transformation zu schaffen: Während ökologische Katastrophen die Welt erschüttern, vertieft sich die soziale Ungleichheit in bisher nicht gekanntem Maße.
Der Band stellt Analysen dieses bisherigen Scheiterns vor und erkundet gegenwärtige Aussichten einer ökologischen Modernisierung. Zudem fragt er nach Alternativen, die stärker auf demokratische Planung und gesellschaftliche Kooperation setzen.
Der grüne Kapitalismus verspricht, die ökologische Krise durch technische Innovationen und marktwirtschaftliche Instrumente in den Griff zu bekommen. Doch die bisherige Bilanz dieses Versprechens ist ernüchternd: Seit die Konzepte des grünen Wachstums und ökologisch ausgerichteter Märkte vor mehr als 20 Jahren entwickelt worden sind, hat sich die Zerstörung der Ökosysteme ungebremst fortgesetzt und teils beschleunigt. Zudem vermag es der grüne Kapitalismus nicht, notwendige gesellschaftliche Voraussetzungen einer sozialökologischen Transformation zu schaffen: Während ökologische Katastrophen die Welt erschüttern, vertieft sich die soziale Ungleichheit in bisher nicht gekanntem Maße.
Der Band diskutiert Befunde dieses Scheitern und fragt nach Alternativen. Er lässt aber auch Gegenstimmen zu Wort kommen, die auf die realistische Durchsetzungsfähigkeit einer ökologischen Modernisierung setzen.