Dieses Buch ist auch als englische Ausgabe unter dem Titel »The Reality of Ideals« erhältlich.
»Wenn grundlegende Normen zusammenbrechen und die öffentliche Diskussion in ein Schreiduell ausartet, brauchen wir Grundsätze, die uns als Leuchtfeuer dienen: Ideale, denen wir verpflichtet bleiben können.«
Omri Boehm ist der politische Denker der Stunde. Dieser Band versammelt seine wichtigsten öffentlichen Reden: Der Philosoph spricht über Freundschaft in dunklen Zeiten und ihre Beziehung zu Wahrheit und Gleichheit. Er erinnert an die unterbrochene jüdisch-deutsche Tradition des ethischen Monotheismus. Und er erklärt, warum die staatliche Souveränität durch den Grundsatz der Menschenwürde begrenzt werden muss, damit Frieden möglich wird.
Ein Buch, das dafür wirbt, dem utopischen Denken eine Chance zu geben.
»Da ist sie nun also tatsächlich und hat die Anführungszeichen längst abgeschüttelt: die Kraft des Wortes.«
Cornelius Pollmer,
Süddeutsche Zeitung
, zur Verleihung des Preises der Leipziger Buchmesse zur Europäischen Verständigung 2024 an Omri Boehm
»Omri Boehm wirkt dem verzweifelten Antihumanismus der Linken und dem ängstlichen Posthumanismus der Mitte entgegen.«
Aus der Laudatio von Eva Illouz