"Marthas Kinder" ist der weitgehend unbekannte Fortsetzungsroman zu Bertha von Suttners Weltbestseller "Die Waffen nieder", ein Statement für den Frieden, gegen den Krieg, wie es deutlicher - und in diesen Zeiten aktueller - nicht sein könnte.
"Der Krieg ist ihnen heilig, unausrottbar, und man darf ihn nicht wegdenken wollen; er ist ihnen auch - angesichts der Dimensionen, die er unter den gegenwärtigen Bedingungen annehmen müsste - furchtbar, vor dem eigenen Gewissen unverantwortlich, also darf man ihn nicht anfangen.
Was ist das aber für ein unnatürliches Ding, das nicht aufhören kann und nicht anfangen soll; das nicht weggewünscht und nicht herbeigeführt, nicht verneint und nicht bejaht werden darf? Ein ewiges Vorbereiten auf das, was durch die Vorbereitung vermieden werden soll - ein Vermeiden dessen, was durch Vermeidung vorbereitet wird."