Vegane Küche mit Haltung, Geschmack und einer Prise Rebellion
Wer denkt, veganes Kochen sei fade oder nervig korrekt, kennt dieses Buch nicht. In "Boys don't cook" knallen dir die beiden Berliner Ex-Punks ihre Version von pflanzlicher Hausmannskost auf den Teller - laut, schnörkellos und mit echtem Geschmack. So holen der erfolgreiche Foodblogger Alexander Flohr und Anarcho-Kinderbuchautor Kai Lüftner klassische Lieblingsgerichte aus der öden Spießigkeit. Ob Spaghetti mit Vleischbällchen, Rouladen mit Klößen, Tofu-Gyros, Burger, Pizza: alles ohne Tier, aber mit vollem Brett Genuss. Frühstück, Fast Food, Süßkram. Das ist keine Hochglanzküche, sondern alltagstauglich: rough, familiengetestet, gelingsicher und unbeeindruckt vom Spülchaos. Mit Kindern funktioniert's genauso wie in der WG-Küche oder im Bauwagen. Zwischendurch gibt's Storys, Musikempfehlungen und schön viel Krawall. Das ist mehr als ein Kochbuch, das ist eine Ansage aus der Küche. Für alle, die vegan kochen - ehrlich, wild, einfach geil!
Mit frechen Hacks und einer Portion Wahnsinn
„Boys don’t cook!" vereint die raue Energie der Berliner Punkrock-Szene mit einer modernen pflanzlichen Ernährungsphilosophie. Die Autoren Kai und Alex, die sich in den turbulenten Jahren nach dem Mauerfall als ungestüme Rebellen einen Namen machten, sind heute etablierte Familienväter – ohne ihren rebellischen Geist zu verlieren. In diesem Werk werden unkomplizierte, schmackhafte Rezepte präsentiert, die klassische Gerichte in eine vegane Variante transformieren. Jeder Abschnitt wird von einer kurzen Band-Bio begleitet, die den unkonventionellen Ton und die punkige Attitüde unterstreicht. Das Konzept richtet sich an Familien, die neue, kreative Küchenideen suchen, ohne auf authentische Lebensfreude und eine Prise Anarchie zu verzichten. Die klar strukturierten Rezepte ermöglichen es, auch im hektischen Familienalltag kurzweilige Gerichte zu zaubern, ohne dabei Kompromisse beim Geschmack einzugehen. Auf humorvolle und direkte Weise zeigt das Buch, dass gesunde Ernährung mutig und unkonventionell sein kann – eine Einladung, den Kochlöffel ebenso frech zu schwingen wie die Punkrock-Gitarre.