Der australische Autor Xavier Herbert in "Poor Fellow My Country" und der Amerikaner Mark Twain in "Die Abenteuer des Huckleberry Finn" erzählen beide von einsamen, ungebundenen Jungen, die vor dem explizit beschriebenen Hintergrund der Instabilität und Gewalt an der Grenze erwachsen werden und ihren eigenen Weg im Leben finden. Wie erkunden diese reifen männlichen Autoren in ihren Werken solche autonomen Kindheiten, die den mehrdeutigen und oft willkürlichen Regeln und Bedingungen der Grenzlandumgebung unterworfen sind, insbesondere indem sie sie im Gegensatz zu anderen "normalen" Kindern als nackte, unerschrockene Kinder der Natur darstellen?