Das Geigenrepertoire hat Saint-Saëns besonders bedacht: mit zwei Sonaten, drei Konzerten und einer Reihe kleinerer Werke mit Klavier- oder Orchesterbegleitung. Dazu hat sicher auch die Freundschaft mit dem spanischen Geiger Pablo de Sarasate beigetragen. Er gab Saint-Saëns so manchen Tipp, was auf der Geige technisch möglich ist. Sicherlich rührt von der Bekanntschaft mit dem Geiger auch des Komponisten Faible für spanisches Kolorit her, das deutlich in "Introduction et Rondo capriccioso", op. 28 zu spüren ist.
Schwierigkeitsgrad: 3-4