Knapp 50 Jahre nach der Veröffentlichung seines ersten Klavierkonzerts lässt Mikis Theodorakis diesem nun ein zweites Konzert für Klavier und Orchester folgen.Der anspruchsvolle Klavierpart ist wie schon im ersten Klavierkonzert deutlich perkussiven Charakters. Er stellt im Diaolog mit dem Orchester und seinem umfangreich besetzten Schlagwerkapparat Studien über die Entwicklung archaischer Motive und Rhythmen an. Ein daraus entstehender, kraftvoll brodelnder rhythmischer Sog vereint Klavier und Orchester und überwindet den klassischen Kontrast zwischen Soloinstrument und Orchester.