radikale Ehrlichkeit
»Es regnete, als ich um 5 Uhr morgens in New Orleans eintraf.«
Mit diesem lapidaren Satz beginnt Charles Bukowski einen illusionslosen Roman, der sich nirgends über die Perspektive eines jungen Mannes erhebt, der essen, trinken und gelegentlich eine Frau haben will und dafür arbeiten muss. Was kann daran fesseln? Nichts als die radikale Ehrlichkeit dieses Mannes, den die Ansprüche bürgerlicher Moral nie gequält haben, der nur eines will: Überleben. Und dadurch die Freiheit gewinnt, dass er sich niemals für irgendwelche »Karrieren« hat einspannen lassen.
»Es regnete, als ich um 5 Uhr morgens in New Orleans eintraf.« Mit diesem lapidaren Satz beginnt Charles Bukowski einen illusionslosen Roman, der sich nirgends über die Perspektive eines jungen Mannes erhebt, der essen, trinken und gelegentlich eine Frau haben will und dafür arbeiten muss. Was kann daran fesseln? Nichts als die radikale Ehrlichkeit dieses Mannes, den die Ansprüche bürgerlicher Moral nie gequält haben, der nur eines will: Überleben. Und dadurch die Freiheit gewinnt, dass er sich niemals für irgendwelche »Karrieren« hat einspannen lassen.